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Oberstufenzentrum Landkreis Teltow-Fläming
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"Klamms Krieg“ Dieses 10 Jahre alte Stück stammt aus der Feder von Kai Hensel und ist eigens für die Aufführung in Klassenräumen konzipiert. Die Themenschwerpunkte sowie die Requisiten sind stark an die Umgebung und das Publikum angepasst. Jedoch ohne dass die theatralische Darstellung darunter leidet. Mittlerweile ist es durch diese Umstände, noch vor Goethes Faust“, das am häufigsten aufgeführte Stück im deutschsprachigen Raum. Der erste Akt beginnt mit dem Eintreten des einzigen Schauspielers als Lehrer Klamm in den Klassenraum. Die zuschauenden Schüler treten nicht in den Hintergrund, wie es sonst im Theater üblich ist, sondern fungieren als Anspielpartner. Das Stück handelt von dem Freitod eines Schülers für den die stumme Klasse“ ihren Lehrer Klamm zur Verantwortung ziehen will indem sie ihm den Krieg“ erklärt. Von Anfang an prallen jegliche Kommunikationsversuche an einer Mauer des Schweigens ab. Auf der Suche nach dem Grund werden Fragen in den Raum gestellt, die Heranwachsende besonders ansprechen. Im Monolog verfällt der Lehrer vor der Front in die unterschiedlichsten Stimmungen. Auf den Ausgang darf man gespannt sein. Nach der, nicht zuletzt durch die unmittelbare Nähe, beeindruckenden Vorführung übernahm der Theaterpädagoge die Moderatorenrolle um wichtige inhaltliche Probleme zu erörtern und zu diskutieren. Leider sind 2 Unterrichtstunden zu wenig Zeit um das Stück angemessen zu besprechen, wobei die Vorführzeit allein schon 45 Minuten beträgt. Zu Gunsten einer angeregten Diskussion musste daher manch kostbare Minute aus dem Deutschunterricht abgezweigt werden. Auf das vermutlich unbewusst vergessene Plakat in der Cafeteria blicke ich nun wehmütig und mit einer Sehnsucht nach Impressionen, die das Theater uns einmal frei Haus“ geliefert hat. ...um zu Erkennen was die Welt im Innersten zusammen hält? Durch die Aufführung von Klamms Krieg“ im Januar waren wir nun in Sachen Theater keine Neulinge mehr. Somit beschlossen wir die sich uns bietende Chance zu ergreifen und im Luckenwalder Stadttheater einer Aufführung von Goethes Faust“ beizuwohnen. Die Landesbühne Sachsen- Anhalt gab sich die Ehre. Goethes Faust, der Tragödie erster Teil, des Dichterfürsten Lebenswerk. Im Deutschunterricht wurden wir vorsorglich noch einmal eingehend auf die Wichtigkeit des Werkes bezogen auf den Verfasser und dessen literarische Stellung hingewiesen. Am Mittwoch, dem 24.02.2010 war es dann endlich soweit. Hab nun ach Juristerei und Medizin und leider auch Theologie durchaus studiert.“ Doch da steh ich nun, ich armer Tor, und bin so klug als wie zuvor“, denn das Stück hatte einen gänzlich anderen Themenschwerpunkt als wir erwartet hatten. Nun kann man die übertrieben sexualisierte Darstellung, die nicht zuletzt durch die weibliche Darstellerin des Mephistos schonungslos funktionierte, als allgemeine Gesellschaftskritik betrachten. Andererseits lässt die gekürzte Darstellung vermuten, dass der Regisseur hier den Fokus etwas an die gesellschaftliche Oberfläche verlagert hat um schlichtweg zu gefallen. Dieses Stück wurde für all jene, die sich mit den Faust- Stoff nicht auseinandersetzten wollen, es aber dennoch müssen, erträglich gemacht. Für alle anderen offenbarte sich eine beinahe unerträgliche Peinlichkeit. Unsere Klasse vertritt geschlossen die Meinung, dass Goethe höchstpersönlich sich eine derartige Interpretation seines Werkes nicht hätte träumen lassen. Der Regisseur, nicht minder sein Knecht, dient ihm fürwahr auf besondre Weise. Anke Kaßler, Klasse OTOE