Sprachförderung in Luckenwalde“Die Grenzen meiner Sprache, sind die Grenzen meiner Welt.” (Ludwig Wittgenstein) Sprache legt den Grundstein für den Umgang mit anderen, für Schrift und Kommunikation in der Welt. Es ist das in unserer Gesellschaft vorherrschende Medium, in dem wir untereinander kommunizieren, uns austauschen und ordnen. Jeder Mensch kommt mit dem Bedürfnis zur Kommunikation auf die Welt.In diesem Zusammenhang führten wir, die Fachschüler der FE 10.1 und FE 10.2, gezielte Sprachförderangebote in verschiedenen pädagogischen Einrichtungen in Luckenwalde durch. Im Zeitraum vom 18. April 2012 bis zum 01. Juni 2012 machten wir es uns zur Aufgabe, die Kinder in ihrem Sprachgebrauch zu fordern und zu fördern. Von Fingerspielen über Bewegungsspiele, bis hin zu Bastelaktivitäten und Gesprächskreisen gab es eine große Palette an Sprachaktivitäten, welche von uns gezielt geplant, durchgeführt und reflektiert bzw. evaluiert wurden.Das genaue Planen war von großer Bedeutung, um entsprechend der Situationen und der Kinder angemessen zu reagieren.Die Sprachangebote waren nicht nur für die Kinder förderlich und hilfreich. Unter dem Thema Viele Bausteine unterstützen das Kind in seinem Spracherwerb“, bereitete jede Klasse eine Ausstellung vor. Mithilfe der Präsentation dieser am 08. Juni 2012, an dem jeder Fachschüler einen anderen Sprachbaustein vorführen und anhand des Sprachbaums nach Wendlandt erklären musste, erhielt jeder von uns eine Übersicht der verschiedenen Möglichkeiten der Sprachförderung. In diesem Sinne konnte jeder Fachschüler sein Repertoire erweitern, welches für sein weiteres Erzieherhandeln von großem Nutzen sein wird. Allen bereitete sowohl dieser Tag, als auch die Zeit der Angebote viel Spaß und jeder konnte an sich und seinen eigenen Fähigkeiten arbeiten, sie festigen und erweitern. Bedanken möchten wir uns an dieser Stelle sowohl bei den Kindertagesstätten Weichpfuhl“, Sunshine“, Rundbau“, Vier Jahreszeiten“ und Nuthewichtel“ als auch bei den Kindertagespflegen Tippel -Tappel“ und Kuschelecke“, ohne deren Kooperation die Sprachförderung nicht stattgefunden hätte. Sie waren stets engagiert, uns genügend Zeit und Raum im normalen Tagesablauf einzuräumen um unsere geplanten Angebote realisieren zu können. Lisa Rohde im Namen der FE 10.