Oberstufenzentrum Landkreis Teltow-Fläming
Technikmuseum
Am 12. April 2024 begab sich der 12. Jahrgang unserer Schule auf eine spannende Exkursion zum
Technikmuseum.
Die Exkursion begann am Freitagmorgen mit der selbständigen Bahnfahrt nach Berlin, um uns vor dem Museum zu treffen. Nach
erfolgreicher Anreise, welche etwa 1 Stunde 30 Minuten dauerte, sind wir alle in Berlin angekommen.
Nachdem wir noch ein Stück zum Technikmuseum gelaufen sind, wurde die Anwesenheit von unseren
Tutoren kontrolliert. Uns begleiteten bei dieser Exkursion Frau Rothe, Frau Herzog sowie Herr Ostendorf.
Vorab konnte sich jeder Schüler/jede Schülerin eine App herunterladen, welche „Mein Objekt - Technikmuseum" heißt.
Mit dieser App konnten wir die Objekte, welche im Museum ausgestellt sind, favorisieren und mit ihnen chatten, was eine willkommene Abwechslung bot.
Nach 10 Minuten Wartezeit konnten wir allesamt das Museum betreten. Nachdem uns die Eintrittskarten
ausgehändigt wurden - welche für unter 18-jährige kostenfrei sind - konnten wir unsere persönlichen
Wertgegenstände, in gegebene Spinde einschließen. Dann fing die Erkundung des
Museums richtig an. Selbstständig konnten wir uns nun einen Einblick über die große Vielfalt von technischen Gegenständen in
dem Museum verschaffen. In dem Eingang des Museums war unerwarteter Weise ein Fotoautomat
vorzufinden, womit der Großteil von uns auch gleich Fotos geschossen hat, was eine schöne Erinnerung an diesen
Ausflug ermöglichte. Der Wegweiser des Museums hat uns die Suche ein wenig erleichtert, da man sich eine
bessere Übersicht verschaffen konnte, wo sich bestimmte Gegenstände befinden.
Persönliche Highlights von unseren Mitschüler*innen sowie von uns, waren unter anderem die Schiffausstellung sowie die Flugzeuge, Lokomotiven, die Skelette sowie Leichnamen verschiedener Insekten,
unter anderem Schmetterlinge, Ameisen und Fliegen. Die ausgestellten Modelle von Schiffen, Flugzeugen,
Lokomotiven und andere waren nicht in einer Miniatur dargestellt, sondern in lebensechter Größe.Trotz Wegweiser konnte man sich dennoch recht schnell verlaufen, da das Gebäude sowie der Außenbereich sehr groß sind und teilweise etwas unübersichtlich.
Dafür waren jedoch viele interaktive Elemente dabei. So konnte man beispielsweise verschiedene Schleifen und
Knotenarten erfassen und ausprobieren.
Außerdem konnte man noch herausfinden, wie sich ein Schiff im Wasser verhält. Die Besucherinnen und
Besucher erfahren, welche Kräfte auf den Schiffsrumpf wirken, wie sich Schiffe bewegen und sie können
selbst Hand anlegen beim Trockensegeln und Binden von Seemannsknoten.
Zu der Ausstellung gehörten ebenfalls Dinge, die wir Schüler*innen als
nicht technisch erachtet hätten, wie Gemälde oder getrocknete Blumen
als
auch die Leichname verschiedenster Tiere.
Nach etwa 2 Stunden trafen wir uns alle wieder, um das Museum gemeinsam
zu verlassen.
Für einen runden Abschluss haben wir noch ein Bild mit dem ge-
samten Jahrgang sowie den Tutor*innen, vor dem berühmten Rosinenbomber
an der Vorderseite des Museums geschossen.
Schlussendlich lässt sich sagen,
dass unser gesamter Jahrgang diese Exkursion sehr spannend fand und
weiter empfehlen würde, da wirklich für jeden, dank der großen Vielfalt der
Ausstellung, etwas dabei ist.
Ebenfalls war es sehr schön mit den Lehrer/innen außerhalb der Schule zu
interagieren.
Von Zoé Hocke, Sharon Hackbarth BG 22.1