Projekttag "Das Tagebuch der Anne Frank“Wir, die OS15.2 hatten am Freitag, den 02.12.2016 einen Projekttag mit einem Theaterstück zum Tagebuch der Anne Frank. Uns wurden markante Situationen aus diesem Buch veranschaulicht. Zwei Schauspielerinnen schlüpften dazu in verschiedene Rollen z.B. von Anne, Margot und den Soldaten der NSDAP. Wir wurden in das Schauspiel mit einbezogen und waren teilweise die Nebendarsteller des Stücks. Das Stück war informativ und interessant. Die Schauspielerinnen konnten die Situationen, der im Hinterhaus lebenden Gruppe, deutlich und nachvollziehbar darstellen. Sie verdeutlichten die Ernsthaftigkeit dieses Themas. Danach hatten wir die Möglichkeit in einer kleinen Frage-Antwortrunde unsere ungeklärten Fragen zu stellen. Im Anschluss des Theaterstückes wurden wir in zwei Gruppen eingeteilt. Die erste Gruppe tauschte sich über ausländische Bürger und rechtsextreme Musik aus. Im Gegenzug setzte sich Gruppe zwei mit verschieden Rollenspielen auseinander, später wurde gewechselt. Dieses Projekt hat unser Klasse sehr gut gefallen, Fragen die wir zu diesem Thema hatten wurden uns verständlich erklärt. Infolge dessen können wir dieses Projekt weiter empfehlen. (Beitrag der Fachoberschule Soziales , OS15/2)Jolla Chlechowitz, Schauspielerin bei dem Theaterprojekt Bildquelle: Krischan Orth (MAZ, 03.12.2016)____________________________________________________________________________________________Als Projekt der Sozialarbeit am Oberstufenzentrum Teltow-Fläming gastierte die Theatergruppe Scheselong“ am 2. Dezember mit ihrem Stück Anne Frank“ in Ludwigsfelde.Schon im Juli war Scheselong“ am OSZ mit dem Stück Aussetzer“ aufgetreten und hat bei den Schülern und Schülerinnen viele positive Eindrücke hinterlassen.Scheselong“ führte die 65 Theaterbesucher in die Welt der Anne Frank während des Nationalsozialismus und schaffte es gleichzeitig den Bogen zur heutigen Zeit zu spannen. Das Theaterstück zeichnete Leben und Schicksal der Anne Frank und ihrer Familie nach und machte gleichzeitig deutlich wie gefährlich Ausgrenzung, Fremdenfeindlichkeit, Rechtsextremismus und Antisemitismus noch heute für unser demokratisches Zusammenleben sind.Die Aufführung des Theaters Scheselong“ hat die Schülerinnen und Schüler offenbar sehr beeindruckt, jedenfalls wenn man von der gespannten Stille während des gesamten Stückes ausgeht. Während der anschließenden Diskussion konnten alle Schülerinnen und Schüler für sich ihren Wissensstand und die eigene Einstellung überprüfen.Als Besonderheit muss noch erwähnt werden, dass die Theatergruppe ihre Stücke mit einzelnen Klassen vorbereitet und im Anschluss an die Aufführung nachbereitet.Insgesamt also eine runde Sache, und es ist gut, dass solche Projekte von der Sozialarbeit an Schule ermöglicht werden können.Karin BührendtSozialarbeiterin