Erlebnisreiche Schultage im Zeichen der Verkehrssicherheit Traditionsgemäß stehen die letzten Schultage im Zeichen der Verkehrssicherheit. In diesem Jahr gab es eine Reihe von Höhepunkten, die unsere Auszubildenden erwartete.Verkehrssicherheit geht alle an besonders dann, wenn die große Ferienwelle rollt. An mehreren Stationen konnten sich unsere Schüler ausprobieren und testen. Bei der Verkehrswacht Teltow-Fläming fuhren die Schüler Fahrrad und testeten dabei ihr Reaktionsvermögen oder sie setzten sich sogenannte Rauschbrillen auf. Man sieht dann, als ob man 3 Bier getrunken hätte. Dann versuchen Sie doch mal, diese Schubkarre in diesem abgesteckten Parcours zu bewegen ohne anzustoßen“ oder Heben Sie mal diese kleinen Hütchen vom Boden auf ohne sich zu vergreifen“ oder Folgen Sie dieser aufgezeichneten Kreislinie ohne vom Weg abzukommen.“ Nicht immer war der Versuch von Erfolg gekrönt, zur Freude der zusehenden Mitschüler. An der Station der Verkehrswacht Oranienburg konnte man ebenfalls seine Reaktion testen, allerdings beim Motorradfahren. Über Drogen aller Art, ihre Wirkungen und die damit verbundenen Probleme informierten Schulsozialarbeiter Herr Schulze und seine Mitarbeiter. Hier hatten die Schüler auch die Möglichkeit, über ihre Erfahrungen zu berichten und darüber zu diskutieren. Einen LKW von allen Seiten erkunden und über mögliche Gefahrensituationen mit der Fahrschule Winterdiskutieren, war für viele ein besonderes Erlebnis. Für Führerscheinbesitzer als auch für Anwärter, war die Station Straßenkreuze des Netzwerks Verkehrssicherheit Brandenburg interessant. Nicht nur schockierende Zahlen und Bilder, sondern sensibilisieren für die Risiken im Straßenverkehr und zu einer verantwortungsbewussten Fahrweise anregen, standen hier im Vordergrund. Des Weiteren konnte ein Führerscheintest gemacht werden, der auch von alten Hasen“ nicht immer fehlerfrei bestanden wurde. Wenn es doch zu einem Unfall gekommen sein sollte und das Auto auf dem Kopf steht wie komme ich da raus? Die Schüler konnten an der Station der Verkehrswacht Oranienburg ausprobieren, wie sich ein Aufprall anfühlt und wie man richtig aus einem kopfstehenden Auto herauskommt. Andere konnten ihr Wissen in Sachen 1. Hilfe beim DRK aufbessern oder bei der AOK erfahren dass man auch ganz bequem und risikofrei mit dem "fifty-fifty-Taxi" von der Disco nach Hause kommt. Sollte trotz aller Vorsicht doch mal der Führerschein weg sein, erfuhr man durch Frau Kröber, was man bei der MPU tun muss, um die Papiere wiederzuerlangen.Schüler und Lehrer der Partnerschule der Abteilung 1 aus Glogow (Polen) nahmen die Einladung zum Verkehrssicherheitstag sehr gern an. Nach einem leckeren Frühstück, welches Schüler der Klasse BV 1 13 unter Anleitung von Herrn Stahlschmidt vorbereitet hatten, erkundeten Sie gemeinsam mit einer kleinen Gruppe unserer Azubis die Stationen und machten sich anschließend warm, um gegen unsere besten Volleyballer und Fußballer anzutreten. Unser Kfz-Azubi, Kevin Zemla unterstützte dabei als Dolmetscher. Nach der Siegerehrung stand ein vom eingespielten Küchenteam zubereitetes Mittagessen bereit. Im kommenden Schuljahr möchten unsere Partner aus Polen an den Verkehrssicherheitstagen wieder teilnehmen, da ihnen die gesamte Veranstaltung sehr gut gefiel.Während des gesamten Tages wurden sportliche Wettkämpfe im Volleyball und Fußball ausgetragen. Sportlehrerin Frau Vogel und Schulleiter Herr Janusch gratulierten den besten Mannschaften, die sich über Eis und andere Süßigkeiten als Siegerpreis freuen konnten.Schüler der letzten Malerklasse der Abteilung 4 nutzten diesen Tag, um den Vorraum der Cafeteria farblich zu gestalten. Das nunmehr fertiggestellte Ergebnis ihrer sehr gelungenen Arbeit schafft eine gemütliche Atmosphäre, in welcher man gern essen geht oder einfach nur sitzt.Eine besondere Aktion wurde von Frau Kallmeyer initiiert. Mit Unterstützung der DKMS (Deutsche Knochenmarkspenderdatei) sowie Betroffenen und freiwilligen Helfern konnten Schüler unter dem Motto "Rettet Neele“ eine Speichelprobe abgeben. Damit kann getestet werden, ob sie als Knochenmarkspender geeignet sind. Wir und die DKMS danken allen Schülern unseres OSZ, die bereit waren, sich testen zu lassen, um anderen vielleicht ein neues Leben zu schenken.Antje WiebuschÖffentlichkeitsarbeit.